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Ein gutes Ende: Vereinbarung mit der EKM über die Weihe von Pater Franz

Nach fast 10-monatigem Ringen hat die Auseinandersetzung um die Bischofsweihe von Pater Franz ein gutes Ende genommen.

Den genauen Wortlaut, das Dokument und die Hintergründe können Sie auf der Blog-Seite einsehen.

>Den Link finden Sie hier<

Wir Brüder vom Priorat St. Wigberti und natürlich auch unser Prior Pater Franz sind es Ihnen, die sich für uns eingesetzt, mit uns darüber gebetet und uns unterstützt haben, schuldig, dieses wunderbare Ergebnis mitzuteilen.

Wir danken Allen, die um diese Lösung gerungen haben und uns gut gesonnen waren. Besonderer Dank geht an dieser Stelle an Frau Landesbischöfin Junkermann und OKR Dr.  Frühwald  seitens der Landeskirche.

Ein besonderer Dank geht auch and die Gemeindekirchenräte und die Gemeindeglieder die sich so für uns eingesetzt haben! Und natürlich an alle anderen, die die Hoffnung nie aufgaben, in der Anfechtung stark blieben und für unsere Kirche diesen Schritt ermöglicht haben. Es wären  einfach zuviele, als dass wir sie alle aufzählen könnten !

Vergelt’s Gott!

Ihre Brüder von St. Wigberti

Betende Kinder – über das Gebet

Als Kinder haben wir es im Bett mit der Mutter erfahren, dass das Abendgebet den Tag abschließt.

„Komm, wir wollen noch beten!“ so ähnlich war die Aufforderung. Auch moderne Psychologen finden es gut, wenn Kinder durch das Gebet von Ängsten befreit werden. Sie wissen sich geborgen und anbefohlen. Es ist keine neue Erkenntnis, dass Mütter schon recht früh für ihre Kinder und für sich beten sollten. Ich möchte auch Mut machen zum Beten. Kindern steht der Himmel viel offener als Erwachsenen.

Dann kann man sich auch erfreuen, wenn ihre Gebete wirklich kindgemäß gesprochen werden. Menschen, die recht zeitig in die Welt des Betens eingeführt werden haben einen reichen Schatz in ihrem Herzen. Ich erinnere mich noch, wie Kinder gebetet haben, dass der Vati aus der Gefangen-schaft gesund wieder nach Hause kommen möge. Besonders bei Gewittern und Unwettern wa-ren unsere Gebete ganz innig. Es gab auch viele vorgefasste Gebete, die mich bis heute noch begleiten.  Erinnern Sie sich auch noch daran?

Z.B. „Wie fröhlich bin ich aufgewacht, wie hab´ ich geschlafen so sanft die Nacht, hab Dank im Himmel Du Vater mein, dass Du hast wollen bei mir sein.“ Oder: „Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir, hast auch unser nicht vergessen, lieber Gott, wir danken Dir!“  Oder:“ Ihr lieben Engel kommt zu mir und öffnet mir die Himmelstür, damit ich schaue Gottes Herz, denn er bewahrt vor Angst und Schmerz.“  Oder: Ich bin klein, mein Herz mach rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein.“ Es kam dann die Zeit, wo wir selbst kleine Gebete verfassten.

Die Abendlieder haben wir gern  gesungen. Wohl dem Kind, das mit Geschwistern singen und beten konnte.

Ich erinnere mich:

Als Kind war die Toilette draußen auf dem Hof und wenn ich am Abend zur bestimmten Zeit nach draußen ging, hörte ich aus der Nachbar-schaft Pfarrers Kinder singen: „Breit aus die Flügel beide, o Jesus meine Freude….“ Da ich nur Einzelkind war, wünschte ich mir schon immer viele Mitbeter. Heute, rückblickend sagt man, hatten wir doch eine schöne Kindheit. Das mag stimmen, aber das Gebet der Kindheit möchte ich nicht missen.  Ich glaube, dass betende Hände segnende Hände sind.

1 MÜDE BIN ICH, GEH ZUR RUH‘  SCHLIESSE MEINE AUGEN ZU, VATER LASS DIE AUGEN DEIN  ÜBER MEINEM BETTE SEIN.

HAB‘  ICH UNRECHT HEUT GETAN  SIEH ES LIEBER GOTT NICHT AN.  DEINE GNAD‘ UND CHRISTI BLUT MACHT JA ALLEN SCHADEN GUT.

2 KRANKEN HERZEN SENDE RUH‘  NASSE AUGEN SCHLIESSE ZU. LASS‘ DEN MOND AM HIMMEL STEHN UND DIE STILLE NACHT VERGEHN

3 ALLE, DIE MIR SIND VERWANDT, GOTT LASS RUHN IN DEINER HAND.  ALLE MENSCHEN GROSS UND KLEIN  SOLLEN DIR EMPFOHLEN SEIN +

Es wünscht Ihnen eine gesegnete Zeit,

Ihr Pater Franz

Grußwort des Priors

Liebe Besucher unserer Web-Seite,

Es ist mir eine große Freude Ihnen mitteilen zu können,

dass  sich unsere Internetpräsenz  im neuen Gewand darstellt.

So geben wir Ihnen einen „bunten“ Einblick in unser Leben und Wirken.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir Ihnen allen noch ein segensreiches

2010 wünschen. Wir dürfen auf die Gnade Gottes bauen und alles,

was das alte Jahr einschließt Ihm abgeben. Seine Verheißungen gelten!

Das Internet hat wie alles Vor-und Nachteile. Wir hoffen mit unserer Webseite

die gute Nachricht  verbreiten zu können.  Bedanken möchten

wir uns bei all denen, die unser Anliegen verstehen und verteidigen. Wir hoffen auch in Zukunft informativ und aktuell zu sein.

Wenn dies nicht immer gelingt, bedenken Sie bitte, das  die Seitenpflege mit viel Mühe

verbunden ist. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz besonders bei Kai Rottleb und Bruder Klaus.

Sicherlich werden Sie auch die eine oder andere Neuigkeit finden. Gleichzeitig möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich aktiv  an dieser Seite zu beteiligen. Schreiben Sie uns Ihre Kommentare, Anregungen und Grüße

Wir wünschen Ihnen viel Freude auf unserer Seite und stellen uns

Gemeinsam unter den Segen Gottes.

Ihr P. Franz

Alles Neue macht der Januar

Wir haben die (mehr oder weniger) ruhigen Tagen um den Jahreswechsel genutzt, um unsere Internetseite gründlich zu überarbeiten. Dabei haben wir sowohl die Technik im Hintergrund, als auch die Inhalte erweitert und überarbeitet. Sicher finden regelmäßige Besucher unserer Seite schnell etwas Neues – vielleicht sogar ein Eselsohr?!

Natürlich freuen wir uns auch, wenn Sie die Kommentarfunktion zu den Artikeln, die Sie gerade lesen, fleissig nutzen.

Allen Lesern ein gesegnetes neues Jahr!